Dieter Althaus (geboren am 29. Juni 1958 in Heilbad Heiligenstadt) ist ein deutscher Politiker der CDU (Christlich Demokratische Union Deutschlands). Er wurde vor allem als ehemaliger Ministerpräsident des Freistaates Thüringen bekannt.
Althaus begann seine politische Karriere Mitte der 1990er Jahre, als er zum Landesvorsitzenden der Jungen Union Thüringen gewählt wurde. Von 1992 bis 1996 war er Landrat des Landkreises Eichsfeld. Im Jahr 1999 wurde er schließlich zum Ministerpräsidenten von Thüringen gewählt und übernahm das Amt bis 2009.
Während seiner Amtszeit setzte sich Althaus besonders für die Wirtschaftsförderung in Thüringen ein. Er arbeitete an der Stärkung des mittelständischen Unternehmertums, der Förderung von Innovationen und dem Ausbau der Infrastruktur. Auch die Tourismusbranche sollte durch seine Politik weiterentwickelt werden.
Im Jahr 2009 trat Althaus von allen politischen Ämtern zurück, nachdem er in einen schweren Skiunfall verwickelt war, bei dem eine 41-jährige Frau ums Leben kam. Nach dem Unfall war er für einige Zeit im Koma und erholte sich erst nach einer langen Genesungsphase wieder.
Nach seinem Rücktritt aus der Politik war Althaus als Unternehmensberater tätig und engagierte sich in verschiedenen Funktionen in der Wirtschaft. Zudem wurde er zum Honorarprofessor an der Zeppelin Universität Friedrichshafen berufen.
Dieter Althaus ist verheiratet und hat drei Kinder.
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